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Pressemeldungen 2014

Teilzeitkrank - geht denn das?

Alternde Belegschaften und chronische Langzeiterkrankungen erfordern eine Aufweichung der traditionellen Unterscheidung "krank=arbeitsunfähig" und "gesund=arbeitsfähig". Andere Länder wie Schweden, Norwegen oder die Schweiz haben auf veränderte Rahmenbedingungen längst reagiert und flexiblere Krankenstandsmodelle wie "Teilzeit-Krankenstände" eingeführt. Im Herbst sollen nun auch in Österreich Gespräche zwischen den Sozialpartnern aufgenommen werden. Zur Grundsatzfrage der Vereinbarkeit von Beruf und Krankheit sagt AAMP-Präsidentin Dr. Susanne Schunder-Tazber, MAS, MBA, MSc, dass nicht jeder Krankenstand mit einer völligen Arbeitsunfähigkeit gleichzusetzen sei; in vielen Fällen wirke sich ein "Arbeiten nach Möglichkeiten" sogar positiv auf den Genesungsprozess aus und verhindert ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben. Wesentlich für die Umsetzung eines Teilkrankenstand-Modells ist die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit durch Ärzte mit arbeitsmedizinischem Know-How. Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ärzte Woche Nr. 36 (04.09.2014) 28. Jg., Seite 2.

Seit 1984 für Arbeitsmedizin & Prävention: AAMP feierte Jubiläum

Die Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (AAMP) feierte Ende Juni 2014 ihr 30-jähriges Jubiläum. Im Beisein von Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer und weiteren Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Gesundheitswesen und der europäischen Arbeitsmedizin ließ man die letzten Jahrzehnte in einem feierlichen Rahmen Revue passieren. Einen ausführlichen Artikel lesen Sie in Sport- & Präventivmedizin (02/2014).

Keine falschen Mythen über das Alter

Einen generellen Zusammenhang zwischen dem Alter und der beruflichen Leistung gibt es nicht - erklärte Prof. Michael Falkenstein in seiner Festrede anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Österreichischen Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (AAMP) in Klosterneuburg.
Lesen Sie den gesamten Artikel im Österreichischen Ärztezeitung!

Jobfeld mit Zukunft: Aus- und Weiterbildung im Gesundheitsbereich

Sich einer Aus- und Weiterbildung im Gesundheitsbereich zu verschreiben, heißt definitiv, sich in einem Jobfeld der Zukunft zu bewegen. Bestätigung und Rückenwind für (FH-)Studierende in Gesundheitsfächern kommt auch von Gesundheitskampagnen der EU. Der neue Universitätslehrgang Präventions- und Gesundheitsmanagement in Unternehmen bildet für die Koordination sämtlicher Maßnahmen der betrieblichen Gesundheit aus. Mehr dazu im "Standard" vom 12./13. April 2014.

Arbeitsmedizin gefragter denn je

Weniger Invaliditätspensionen, dafür verstärkte Arbeitsmarktintegration von gesundheitlich beeinträchtigten Menschen: Das sieht die Reform der Invaliditätspension vor. Konkret werden alle befristeten I-Pensionen für Versicherte, die am 1.1.2014 jünger als 50 Jahre waren, abgeschafft. Stattdessen wird auf medizinische Rehabilitation und Reintegration in den Arbeitsprozess gesetzt. Die Arbeitsmedizin ist gefragter denn je. Dr. Schunder-Tatzber, Präsidentin der Österreichischen Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention, im Interview mit Medical Tribune.

Motivation fördern - Gesundheit erhalten

Frage: Sollte man sich, auch wenn keiner krank ist, Gedanken um die Gesundheit seiner Mitarbeiter machen?
Antwort: Natürlich! Nur durch präventive Maßnahmen lassen sich Krankenstände vermeiden und Wiedereingliederungen erfolgreich schaffen.
Lesen Sie das Interview mit Mag.Dr. Klaus Niedl zum Thema "Präventions- und Gesundheitsmanagement in Unternehmen" in Mediaplanet - "E-Health und Gesundheitsmanagement", der Beilage zum Standard vom 28. Februar 2014.

Akademisch geprüfte Arbeitsmediziner gefragter denn je!

AAMP setzt neue Ausbildungsstandards durch Kooperation mit Med Uni Graz
Ständig steigender Bedarf und die Altersstruktur noch tätiger Arbeitsmediziner führen zu massiver Nachfrage nach qualitativ hochwertig ausgebildeten Arbeitsmedizinern!
Die durch „Quality Austria" bereits qualitätszertifizierte Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (AAMP), Klosterneuburg, setzt mit dem in Europa einmaligen Angebot von Universitätslehrgängen in Arbeitsmedizin mit akademischem Abschluss einen weiteren Meilenstein in der Ausbildung: Gleichzeitig erwerben AAmP- Absolventen dadurch Wettbewerbsvorteile für eine Spitzenposition in Unternehmen als Arbeitsmediziner.
Längst erkennen Politik und Wirtschaft den besonderen Stellenwert hochwertig ausgebildeter, praxisorientierter Arbeitsmediziner, welche durch Präventionsmaßnahmen im Betrieb die Erhaltung von Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit fördern.

Bewerbungsvorsprung: „High Quality in Ausbildung"
Durch die kürzlich geschlossene Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz („Gesundheitsuniversität") ist es der 1984 gegründeten Österreichischen Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (AAMP) in Klosterneuburg gelungen, ab 2014 erstmals und einmalig in Europa neue Universitätslehrgänge in Arbeitsmedizin mit akademischem Abschluss anzubieten. Ausschließlich Absolventen der AAMP dürfen sich in Zukunft „akademisch geprüfte Arbeitsmediziner" nennen und haben damit einen entscheidenden Bewerbungs- und Startvorteil bei Unternehmen in und außerhalb von Österreich. Ein zusätzlicher Vorteil: aufgrund der erworbenen „Credits" für das "European Credit Transfer System" (ECTS) ist diese Ausbildung international für weiterführende Studien anrechenbar.
Im Anschluss an den Arbeitsmedizin-Lehrgang können Absolventen ein aufbauendes Master-Studium (MSc) in "Arbeits- und Organisationsmedizin" zu besuchen.
Das bereits bestehende umfangreiche Netzwerk der AAMP und die fachlich und didaktisch erstklassigen nationalen und internationalen Experten aus Wissenschaft und Praxis erfahren durch die Kooperation mit der Med Uni Graz eine weitere Aufwertung.
Bereits bisher als bedeutendste österreichische Institution für Aus- und Weiterbildung von Arbeitsmedizinern positioniert und mit dem ‚Quality Austria' Zertifikat ausgezeichnet, erhält die AAMP in der arbeitsmedizinischen Prävention im In- und Ausland damit weitere Anerkennung als Ausbildungsstätte. Im Rahmen von Forschungs- und Beratungsprojekten ist die AAMP bereits seit Jahren europaweit tätig.

Neuer Universitätslehrgang „Akademisch geprüfter Arbeitsmediziner" vermittelt Wissen zu Fragen von morgen!
Der Universitätslehrgang „Akademisch geprüfter Arbeitsmediziner" dauert 2 Semester, bestehend aus 237 Unterrichtseinheiten Präsenz und 212 Unterrichtseinheiten E-Learning. Die Ausbildung vermittelt umfassende Theorie und Praxis zu Fragen einer modernen, ressourcenschonenden Arbeitsplatzgestaltung und schließt mit der Erlangung der Berufsberechtigung ‚Arbeitsmediziner' ab.
Sie richtet sich an Ärzte mit Interesse an der Weiterentwicklung ihrer bisher überwiegend kurativen Orientierung hin zur lösungsorientierten, umfassenden Berufsrolle als präventiv-medizinische Berater am Arbeitsplatz.
Zulassungsvoraussetzung ist das ius practicandi, die Arzt-Approbation oder mindestens ein Jahr der Turnusausbildung.

Informationen
Beginn des nächsten Lehrgangs: 17. März 2014

Siehe dazu auch die Clippings in "NÖ Consilium", "Österreichische Ärztezeitung", "AERZTE Steiermark", "OÖ-Ärzte-Magazin", "Arzt im Ländle". "Medical Tribune 46/4" und "Medical Tribune 46/7".

Länger arbeiten – später in Pension

Beurteilung von Arbeitsfähigkeit ist Aufgabe von Arbeitsmedizinern
Die Frage der Finanzierbarkeit künftiger Pensionssystemeverstärktpolitische Bestrebungen, das faktische Pensionsantrittsalter anzuheben.
Eine eindeutig medizinische Aufgabe dabei ist die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit von Menschen mit körperlichen oder psychischen Einschränkungen: Arbeitsmediziner sind gefordert, Arbeitnehmer und Personalverantwortliche hinsichtlich Einsatzmöglichkeiten nach längeren Erkrankungen zu beraten bzw. bei der Gestaltung geeigneter Rahmenbedingungen für den Wiedereingliederung mitzuwirken.
Spezifisches medizinisches Fachwissen über die häufigsten Erkrankungen, welche zu Langzeitkrankenständen bzw. vorzeitigen Pensionsantritten führen, sowie umfangreiches Wissen über sozialversicherungsrechtliche Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation sind dafür Voraussetzung!

Spezifische Fortbildung zum Thema „Arbeitsfähigkeit / Wiedereingliederung“
Die Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (AAMP), Klosterneuburg, hat in Kooperation mit der Pensionsversicherungsanstalt einen Fortbildungslehrgang „Arbeitsfähigkeit von Menschen mit körperlichen bzw. psychischen Einschränkungen - Arbeitsmedizinische Gutachten über Einsetzbarkeit / Wiedereingliederung“ für Arbeitsmediziner entwickelt.
Vor kurzem fand der erste Lehrgang in Klosterneuburg statt.

Erster Fortbildungslehrgang stieß auf großes Interesse und Anerkennung bei den Teilnehmern!
25 Teilnehmer(innen) erhielten im ersten der beiden dreitägigen Module relevante Einblicke in das österreichische Sozialrecht und die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Erbringung von Leistungen im Rahmen der Arbeitslosen- und Pensionsversicherung sowie der Rehabilitation. Im Modul 2 wurden wertvolle Informationen über die Grundzüge von Begutachtungsverfahren im Hinblick auf die Beurteilung von Arbeitsfähigkeit und fachspezifisches Wissen in funktionaler Medizin vermittelt. Abgeschlossen wurde der Lehrgang mit Erfahrungsberichten aus der Praxis des betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements.
Das hervorragende Feedback zeigt, dass dieses Angebot die Bedürfnisse der Arbeitsmediziner erfüllt.

Weitere Lehrgänge im Jahr 2014
Aufgrund der ungebrochenen Aktualität des Themas und des großen Interesses wird der Lehrgang im Jahr 2014 in Klosterneuburg (Mai und September) und  in Innsbruck  (März und Mai) wiederholt.

Pressemeldungen: ärztemagazin 2/2014

Wege zum Wissen

AAMP startet neuen Studienlehrgang
Einst klebte das Image der Schlafstadt an Klosterneuburg. Doch die Stadt hat ihren Dornröschenschlaf unterbrochen und mausert sich zum aufstrebenden Zentrum der Wissenschaft. In Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz startet die Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin (AAMP) im Herbst einen Master-Lehrgang in "Präventions- und Gesundheitsmanagement in Unternehmen". Außerdem möchte die AAMP künftig das Berufsbild eines Baumediziners ins Leben rufen, das die Disziplinen Medizin, Bautechnik und Bauphysik vereint.
Dazu ein Bericht in der NÖN 07/2014.